Allgemeine Personalstatistik

Das USZ beschäftigt per 31.12.2016 insgesamt 7’854 Angestellte. Diese teilen sich total 6’651 Vollzeitstellen (FTE). Damit ist die Zahl der Vollzeitstellen gegenüber dem Vorjahr um 191.8 FTE resp. um 3.0 % gestiegen. Ein beträchtlicher Teil des Stellenwachstums ist auf die Zunahme bei den Mitarbeitenden in Ausbildung zurück zu führen. Ihre Zahl hat sich im Geschäftsjahr 2016 gegenüber der Vorperiode um 45.3 Vollzeitpensen auf neu 647 FTE erhöht. Das entspricht einer Zunahme um 7.5 %.

Ohne Berücksichtigung der Mitarbeitenden in Ausbildung beträgt der Personalbestand zum Jahresende 7’202 Anstellungen mit insgesamt 6’004 FTE. Das entspricht einer Zunahme um 146.5 FTE oder 2.5%. Die Zunahme des Personalbestands erfolgte mehrheitlich im Kerngeschäft. Dies vor allem aufgrund des deutlichen Wachstums bei den ambulanten und stationären Patientinnen und Patienten. Zusätzliche Pflegestellen wurden im Medizinbereich Innere Medizin und Onkologie geschaffen durch die Eröffnung einer neuen IMC-Station. Im Jahresverlauf konnten in der Pflege zudem zahlreiche, seit längerem vakante Stellen besetzt werden. Der Personalbestand stieg in der Berufsgruppe Pflege um 4.6 % und beträgt per Ende Jahr 2’112.6 FTE. Dies entspricht einem Anteil von 35.2 % am Personalbestand des USZ. Trotz dieser Zunahme sind aktuell über 100 Pflegestellen vakant, insbesondere in der Intensiv- und OP-Pflege. Die Berufsgruppe Ärzte / Naturwissenschafter verzeichnete eine Zunahme des Personalbestands um 48.7 FTE (+4.0 %). Er beträgt neu 1’254.6 FTE, was einem Anteil von 20.9 % der Beschäftigten am USZ entspricht.

Personalstatistik: Anzahl FTE (Summe Beschäftigungsgrad)

Per 31.12.2016

Berufsgruppe FTE 2016 FTE 2015 Ent­wick­lung vs. VJ 2015 Ver­ände­rung in % Anteil Be­rufs­grup­pen in %
Ärzte/Naturwissenschafter 1'254.6 1'205.9 +48.7 +4.0 20.9
Pflege 2'112.6 2'019.6 +93.0 +4.6 35.2
MTTB 650.5 647.5 +3.0 +0.5 10.8
Facility-Management 861.9 877.0 -15.1 -1.7 14.4
Administration Medizin 493.9 514.7 -20.8 -4.0 8.2
Administration Verwaltung 630.5 592.8 +37.7 +6.4 10.5
Total (ohne Auszubildende) 6'004.0 5'857.5 +146.5 +2.5
Auszubildende (UnterAss. + Lernende) 647.0 601.7 +45.3 +7.5 9.7
Total 6'651.0 6'459.2 +191.8 +3.0

FTE 2016

Total (ohne Auszubildende) Auszubildende (UnterAss. + Lernende)
6'004.0 647.0

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Personalstatistik: Übersicht der Mitarbeitenden, Anzahl Anstellungen

Per 31.12.2016

Berufsgruppe Anstellungen In % der An­stel­lungen Davon Frauen Frauen in % von Be­rufs­gruppe Davon CH Davon CH in % von Be­rufs­gruppe Davon EU Davon Nicht-EU
Ärzte/Naturwissenschafter 1'434 19.9 695 48.5 726 50.6 675 33
Pflege 2'553 35.4 2'116 82.9 1'524 59.7 943 86
MTTB 819 11.4 660 80.6 576 70.3 221 22
Facility-Management 972 13.5 522 53.7 597 61.4 246 129
Administration Medizin 672 9.3 591 87.9 543 80.8 113 16
Administration Verwaltung 752 10.4 449 59.7 603 80.2 142 7
Total (ohne Auszubildende) 7'202 100.0 5'033 69.9 4'569 63.4 2'340 293
Auszubildende (UnterAss. + Lernende) 652 516 79.1 557 85.4 68 27
Total 7'854 5'549 70.7 5'126 65.3 2'408 320

Anstellungen

Berufsgruppe
Total (ohne Auszubildende) Auszubildende (UnterAss. + Lernende)
7'202 652

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Das Wachstum des Personalbestandes in den administrativen Berufen der Direktionen und Stäbe sowie die Abnahme der Beschäftigten im Facility-Management sind mehrheitlich auf statistische Verschiebungen bei der Zuordnung der Mitarbeitenden zu den Berufsgruppen zurückzuführen. Unter Berücksichtigung dieser Verschiebungen gab es einen Aufbau des Personalbestands in der Berufsgruppe administrative Berufe der Direktionen und Stäbe von rund 3 %. Dieser Stellenaufbau schafft die Voraussetzungen, dass die vielen, teils sehr komplexen Vorhaben in den Direktionen Immobilien und ICT geplant und umgesetzt werden können.

Der Frauenanteil am Gesamtpersonalbestand ist um 0.6 % angestiegen und beträgt neu 70.7 %. Die Berufsgruppen mit dem höchsten Frauenanteil sind die administrativen Funktionen in den Medizinbereichen mit 87.9 % und die Pflege mit 82.9 %.

Bei den Ärztinnen / Naturwissenschafter ist eine Zunahme des Frauenanteils um +2.2 % auf neu 48.5 % zu verzeichnen. Dazu haben Mitarbeiterinnen aus allen Kaderstufen beigetragen. Der Frauenanteil beträgt bei den Assistenzärztinnen mittlerweile 55.6 % (+2.9 %), bei den Oberärztinnen 42.6 % (+1.8 %), bei den Leitenden Ärztinnen 20.2 % (+0.5 %) und bei den Klinik- / Instituts­direktorinnen 11.4 % (+2.1 %).

Belegschaft nach Berufsgruppen

Grafische Darstellung des Personals ohne Lernpersonal, FTE per 31.12.2016

Ärzte/Natur­wissen­schafter
Pflege
MTTB
Facility-Management
Administration Medizin
Administration Verwaltung

Anstellungen nach Geschlecht und Berufsgruppen

Übersicht der Anzahl Anstellungen pro Geschlecht und Berufsgruppe per 31.12.2016

Frauen
Männer

Eintritte, Austritte und neue Stellen

Die Ein- und Austritte haben auch im Geschäftsjahr 2016 weiter zugenommen. Der Grund dafür liegt einerseits bei der Zunahme der Stellen, insbesondere in den Berufsgruppen Pflege, Ärzte / Naturwissenschafter und Projektleiter. Andererseits stehen viele Ein- und Austritte in einem direkten Zusammenhang mit der intensiven Ausbildungstätigkeit des USZ (Lernpersonal und Unterassistenten).
Nationalität

Der Anteil Schweizer Mitarbeitender ist über alle Berufsgruppen hinweg um 0.5 % gesunken und beträgt neu 63.4 %. Innerhalb der Berufsgruppen gab es leichte Verschiebungen. Der höchste Inländeranteil findet sich in den administrativen Berufen mit 80.8 % (Medizin) und 80.2 % (Verwaltung). Am geringsten ist der Anteil Schweizer bei den Ärzten / Naturwissenschaftern mit 50.6 %. Dieser sank gegenüber dem Vorjahr um 1.9 %. Bei der Pflege stieg dagegen der Inländeranteil um 0.3 % und beträgt neu 59.7 %. Rund 32.5 % der Beschäftigten stammen aus dem EU-Raum und 4.1 % aus sogenannten Drittstaaten, d. h. von ausserhalb der EU. Im Vorjahr betrug der Anteil aus Drittstaaten noch 4.9 %.

Am USZ arbeiten Mitarbeitende aus 87 Nationen. Die weitaus grösste Gruppe der ausländischen Mitarbeitenden stammt aus Deutschland mit einem Anteil von 21.0 %, gefolgt von Portugal (2.7 %), Österreich (2.3 %) und Italien (2.1 %).

Nationalitäten

Entwicklung des Personals ohne Lehrpersonal in Bezug auf die Nationalität(Anzahl Anstellungen per 31.12.2016)

Cluster Nationalitäten 2016 In % 2015 Ent­wick­lung vs. VJ 2015 in % Ent­wick­lung vs. VJ 2015 absolut
Schweiz 4'569 63.4 4'526 +1.0 +43
EU 2'340 32.5 2'205 +6.1 +135
Nicht-EU 293 4.1 348 -15.8 -55
Total 7'202 100.0 7'079 +1.7 +123

Total

2016 2015
7'202 7'079

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Nationalitäten

Prozentualer Anteil des Personals ohne Lernpersonal nach Nationalität (Anzahl Anstellungen per 31.12.2016).

Schweiz
Deutschland
Portugal
Österreich
Italien
Übrige EU
Nicht-EU (ohne CH)