Kooperationen

Das USZ setzt auf Kooperationen, um alle Segmente der Gesundheitsversorgung abzudecken. Die Partner bringen Spezialistenwissen (Orthopädie, Kinderheilkunde, Psychiatrie), sind in der Grundversorgung und in der Rehabilitation tätig oder ergänzen die geographische Abdeckung des USZ.

Universitäre Kliniken

Die engsten Partner des USZ sind die Zürcher Universitätskliniken, die 2016 um wesentliche Elemente ergänzt wurden. Mit den Universitätskliniken in Genf, Lausanne, Bern und Basel besteht ein enger Kontakt und Austausch, insbesondere über den Verein Universitäre Medizin Schweiz. Dieser hat 2016 bei Vernehmlassungen, in Arbeitsgruppen und in Kommissionen einen gewichtigen Beitrag an die Entwicklung des Gesundheitswesens geleistet.

Mehr Austausch in der hochspezialisierte Medizin und der Weiterbildung.

Zahlreiche Kooperationen über das universitäre System hinaus

Neben der sich entwickelnden Allianz Herzchirurgie wurde 2016 mit dem Stadtspital Triemli auch eine Vereinbarung in der Radio-Onkologie abgeschlossen. Diese sieht eine Zusammenarbeit bei der Beschaffung eines Linearbeschleunigers vor. Weiterentwickelt hat sich auch die Zusammenarbeit mit dem Stadtspital Waid innerhalb des Universitären Geriatrie-Verbunds. Mit zahlreichen Kantons- und Regionalspitälern wurden Kooperationen vorangetrieben, vor allem im Bereich der hochspezialisierten Medizin, der Weiterbildung, der Personalrotationen und der Telemedizin. Optimiert werden konnte die Patientenverlegung mit verschiedenen Rehabilitations­kliniken.

Die Kooperation mit dem Zürcher Lighthouse im Bereich der Palliativmedizin hingegen erhielt einen Dämpfer, nachdem die Pläne des Lighthouses, in ein grösseres Gebäude umzuziehen, aufgegeben werden mussten. Per 1. November 2016 hat das USZ die radiologische Praxis «Bilddiagnostik Wollishofen» von Care Swiss Radiology Services übernommen. Zahlreiche Kooperationen mit Blaulicht-, Patienten- und Berufsorganisationen wurden gepflegt.

Ausblick

Das USZ treibt seine Kooperationspolitik zum Nutzen von Patienten, Partnern und Bevölkerung systematisch voran und ist dabei auch offen für neue Formen der Zusammenarbeit.