Die Händedesinfektion ist ein wichtiges Element zur Prävention von im Spital erworbenen Infektionen und zur Verhinderung von Übertragungen multiresistenter Keime. Sie widerspiegelt die «Immunität» des USZ gegen die Ausbreitung von multiresistenten oder hochinfektiösen Keimen. Zum Schutz der Patienten vor viralen Atemwegserkrankungen wurde im Winter 2016/2017 das «Zürcher Modell» der Prävention unter dem Namen «Antivirusprogramm» durchgeführt. Dabei wird neben der Grippeimpfung auf die Wichtigkeit des Maskentragens bei Erkältungssymptomen jeglicher Art und auf das korrekte Anwenden der Händedesinfektion, insbesondere vor Patientenkontakt, hingewiesen.
Händehygiene
Der Verbrauch an Händedesinfektionsmittel kann als Qualitätsindikator für die Anwendung dieser Präventionsmassnahme durch das Personal dienen. Der Verbrauch hat erfreulicherweise auch 2016 in allen Bereichen zugenommen.